Textversion

Sie sind hier:

Videotechnik

Warensicherung

Zutrittkontrolle

Sicherheitstechnik

RepairService

Nebelsysteme

IP-Technik

Ladendiebstahl

Testdiebstahl

Panic & Saferoom

Schutzräume

Panicroom

Suchen nach:

Einkaufen:

Merkzettel anzeigen

Warenkorb anzeigen

Zur Kasse gehen

Ihr Konto

Allgemein:

Startseite

AGB

Impressum

Widerrufsrecht

Datenschutz

Hilfe

Versand

In Ihrem Warenkorb: 0 Artikel, 0,00 EUR

Schutzräume

TERROR-GEFAHR in Deutschland
Bereits am 7. Mai 2007 beschloss das Bundesinnenministerium, das bisherige "flächendeckend orientierte Schutzraumkonzept aufzugeben", was bedeutet, daß der Bau öffentlicher Schutzräume eingestellt und die existierenden Schutzräume bis zum Jahre 2011 abgeschafft werden.
Aktuell warnt Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble vor Terroranschlägen mit sogenannten Atomwaffen (FAZ 15.09.2007). Ein Terroranschlag mit Atomwaffen ist laut Schäuble nur noch eine Frage der Zeit: "Viele Fachleute sind inzwischen überzeugt, dass es nur noch darum geht, wann solch ein Anschlag kommt, nicht mehr, ob", so Schäuble in einem Interview.
US-Behörden warnen, dass Atomwaffen über den Seeweg eingeschmuggelt werden könnten. Deshalb will der US-Kongress jetzt Kontrollen für alle Schiffe.
Erheblich einfacher wäre allerdings der Anschlag auf eines der zahlreichen Kernkraftwerke.
Laut stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI sind die weltweiten Rüstungsausgaben im Jahr 2006 auf Rekordhöhe gestiegen. Rund 900 Milliarden Euro wurden für militärische Zwecke ausgegeben worden. Den größten Rüstungsetat haben die Vereinigten Staaten, auf die allein 42 Prozent aller Militärausgaben fallen. Deutschland liegt auf Platz sechs der Rangliste noch vor Russland. In Asien verwendete erstmals China das meiste Geld für Rüstung. Den Angaben zufolge sind die Mittel in diesem Bereich weltweit in den vergangenen zehn Jahren um ein Drittel gestiegen.
Trotz zunehmender Bedrohungen wurden in Deutschland in den letzten Jahren keinerlei zusätzliche Mittel für öffentliche Schutzräume zur Verfügung gestellt. Statt dessen werden die öffentlichen Schutzräume sogar abgeschafft.
Das Thema Schutzräume ist aktueller denn je:
Z. B. das gesamte Bundesland Berlin verfügt z.Z. noch über insgesamt rund 27.000 Plätze (für ca. 0,79 % der Bevölkerung) in öffentlichen Schutzräumen – einige ohne Schutz gegen ABC-Kampfmittel. Die Zahl der Einwohner Berlins beträgt 3.400.000.
Hamburg (rund 1.700.000 Einwohner) verfügt aktuell über Schutzräume für nur etwa 45.000 Menschen (2,6 % der Bevölkerung).
München (rund 1.300.000 Einwohner) verfügt z.Z. über Schutzräume für lediglich etwa 37.000 Menschen (2,8 % der Bevölkerung).
Außerhalb der Großstädte stehen nahezu keine Schutzräume zur Verfügung.
Die insgesamt etwa 2300 noch existierenden öffentlichen Bunker in der Bundesrepublik - welche theoretisch vor ABC-Kampfstoffen schützen - benötigen in der Praxis eine inakzeptable Inbetriebnahmezeit von 3 Wochen! Die offiziell so geplante Zeit ist so lang, da zuerst die für den jeweiligen Bunker bestimmten ehrenamtlichen Helfer benachrichtigt werden und anreisen müssen (das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe spricht offiziell von einem „maßgeblich auf Ehrenamtlichkeit und Freiwilligkeit beruhenden Sicherheitssystem“). Da die Schutzräume in unterschiedlichen Gebäudestrukturen untergebracht sind und in der Regel eine Mehrfachnutzung erfolgt, müssen sie die Bunker zuerst leeren, da die meisten nicht leer stehen, sondern aktuell als Tiefgaragen, U-Bahnstationen, Musik-Übungsräume etc. aktuell genutzt werden.
Auch Aus- und Umbaumaßnahmen müssten zuerst rückgängig gemacht werden.
Außerdem müssen notwendige Reparaturmaßnahmen durchgeführt werden und hunderte von Betten pro Bunker von den wenigen Bunker-Helfern aufgebaut werden.
Im 2. Weltkrieg waren Rüstzeiten von 3 Wochen akzeptabel. Schutzräume können heute im Ernstfall nur dann Schutz bieten, wenn sie maximal innerhalb von wenigen Stunde einsatzbereit sind.
Die öffentlichen Schutzbunker sind nicht nur quantitativ absolut unzureichend, sondern auch keinesfalls in der benötigten Zeit einsatzbereit.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe schreibt zum Thema Zivilschutz:
„Der Zivilschutz umfasst alle Lebensbereiche und darf nicht nur als rein staatliche Aufgabe verstanden werden. Er wird immer auch auf die Selbsthilfe und die Initiative des Einzelnen angewiesen sein.“ Das Zivilschutzgesetz von 1997 unterstreicht die Bedeutung der Selbsthilfe der Bevölkerung durch deren ausdrückliche Erwähnung in § 1, in dem es wörtlich heißt: ”Behördliche Maßnahmen ergänzen die Selbsthilfe der Bevölkerung.“
In der Schweiz sowie Österreich gibt es beim Neubau von Wohnhäusern die Pflicht zur Errichtung eines privaten Schutzraumes.
„Jeder und jedem ein Schutzplatz“ lautet der Grundsatz des schweizerischen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz.
Landesweit gibt es über 270'000 Personenschutzräume, zudem 3500 Schutzanlagen. Heute lassen sich über 95 Prozent der Bevölkerung in Schutzräumen unterbringen.
Die einzige Möglichkeit für einen 100 % sicheren Schutz für Sie und Ihre Familie ist ein eigener ABC-Schutzraum. Technisch auf dem neuesten Stand und jederzeit einsatzbereit. So verfügen Sie über permanenten persönlichen Schutz für Jahrzehnte.
Genießen Sie das gute Gefühl absoluter Sicherheit.